Fesselnde Freundin
Madeleine Abides
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
FESSELNDE FREUNDIN ist für echte Männer NICHT GEEIGNET!
Nicolas Wiesner hat seine Freundin prima im Griff. Obwohl sie heißen Fesselspielen wenig abgewinnen kann, bringt er die bezaubernde Sigrid dazu, seine kühnsten Wunschträume zu erfüllen.
Doch etwas läuft schief.
Gerade als er anfängt, sich an die bizarren Spiele zu gewöhnen, wird seine Freundin unerwartet anspruchsvoll. Zu allem Übel ist da auch noch die spröde Britta, Sigrids beste Freundin, die er nicht ausstehen kann. Und die keine Gelegenheit auslässt, ihn bloßzustellen. Wird er den hübschen Geistern, die er rief, etwa zum Opfer fallen?
Die Antwort geben die beiden Teile dieses erotischen Romans, der auf niveauvolle, anregende und zugleich höchst amüsante Weise schildert, weshalb sich ein Mann an der Seite einer schönen Frau seiner Sache niemals zu sicher sein sollte – schon gar nicht bei Nacht!
Auszüge:
„Ach?“, entgegnete sie herausfordernd. „Und von meinen Brüsten sagst du nichts! Raus mit der Sprache – was passt dir nicht an meinen Brüsten?“
„Also warum ist Blondchen so verschnürt, als ob sie grade für den Versand in die Emirate fertiggemacht worden wäre?“
„Mach – das – weg!“, fauchte Sigrid aufgebracht und ihre Augen spien Feuer.
Es war allerhöchste Zeit, dass ich mir Sigrid endlich wieder mal vorknöpfte, sie rasch und kommentarlos dieser schicken Klamotten entledigte und ihr machtvoll ins Bewusstsein rammte, dass alles natürlich nur ein prickelndes Spiel gewesen war.
„Jetzt nicht!“, gab sie ohne aufzusehen zurück, indem sie meine Hand lässig von ihrem Leib fegte. „Es ist gerade so aufregend.“
„Na?“, säuselte Sigrid einige Zeit später im verführerischsten Tonfall, als sie schließlich über meiner Brust kniete und ein wenig hochmütig auf mich herabsah. „Hat sich das Warten nicht gelohnt?“
Allerdings: Worüber dieses raffinierte Biest Britta genau sprach, wurde gar nicht so richtig klar. Wusste sie nun etwas oder nicht?
„Gib auf, du kleine Kratzbürste!“, rief ich keuchend. „Du hast ja doch keine Chance!“
„Aber die will ich nutzen!“, entgegnete sie übermütig.
Fast gleichzeitig spürte ich einen Tritt auf meinen Fuß, der nicht von schlechten Eltern war. Sondern von einem Plateau-Absatz.
Stattdessen streute sie in ihr Stöhnen und ihre urigen Laute der Lust hin und wieder zusammenhanglose Wortfetzen:
„Nicht jetzt … so warte doch … der Zug … die Leute … ich schäme mich so! Oh Goooooott!“
Frauen lieben es, über Beziehungen zu reden. Warum, weiß ich auch nicht.
Da sah ich auf dem Bett, vom weißen Mondlicht sanft umspielt, die Kontur ihrer Hüfte schimmern.
Wahnsinn!
Ein Anblick für Götter!
Und erst recht für einen Mann wie mich, in dem sich Manneskraft für eine Sexorgie aufgestaut hat, wie sie seit Messalina leider nie mehr veranstaltet worden ist.