West-östliche Nachhaltigkeit
Uta von Winterfeld
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Stadt- und Regionalsoziologie
Beschreibung
Bis 1990 verlief durch den Schaalsee die deutsch-deutsche Grenze. 2022 treffen sich dort Menschen aus dem Osten und aus dem Westen, aus der Stadt und vom Land. Sie arbeiten heute schon für ein gutes Leben in und mit der Natur, und sie erzählen von einem anderen Morgen. MORGEN werden Lebensmittel wertvoll sein, wenn ihre Herstellung die Bodenfruchtbarkeit erhöht und das Wasser schützt. Davon können auch kleine Initiativen und Betriebe gut leben. Sie werden von einer Verwaltung unterstützt, die sich in der ökologischen Landwirtschaft gut auskennt. All das wird möglich, weil die Politik sich etwas traut. MORGEN wird der Wald vielfältig sein und kann sich selbst verjüngen. Denn er muss nicht mehr liefern, was Handwerk und Industrie brauchen, weil diese nun nehmen wollen, was der Wald kann. Die Politik hat verstanden, dass Wald in Verbindung mit Boden und Wasser ein elementares Gut ist. MORGEN werden die kleinen Energiewenden einfach zu verwirklichen sein. Neben klugen Kopplungen und Netzen gibt es regionale Eigenversorgung, und die mit der Herstellung von Strom und Wärme verbundene Wertschöpfung kommt den Gemeinden und Kommunen zugute. Die vielen kleinen Transformationen brauchen eine große Transformation – für eine friedliche, nachhaltige west-östliche Zukunft.
Kundenbewertungen
Wasser, Energie, Regionalentwicklung, Nachhaltigkeit, Ökologie, Arbeit, Wald, Erneuerbare Energien, lokale Produktion, Ökolandbau, Naturschutz, lokale Nachhaltigkeitspolitik