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Das Formatfernsehen und die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Österreich, dem ORF

Esther Kuhn

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,0, Universität Wien (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Vorlesung Medienökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Programmstrukturierung des ORF untersucht. Ausgegangen wird dabei von Mirijam Meckels Text "Die neue Übersichtlichkeit. Zur Entwicklung des Format-Fernsehens in Deutschland", in welchem wesentliche Punkte zum Wesen des Formatfernsehens beschrieben werden. Ziel der Arbeit soll es sein, dem ORF als öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt eine ausgeprägt Programmformatierung im Sinne des "Formatfernsehens" nachzuweisen. Spricht man von Formatfernsehen, wird meist auf die gewinnorientierten kommerziell-privaten Fernsehstationen hingewiesen und anhand derer Untersuchungen zu diesem Thema vorgenommen. Häufig wird sich dabei lediglich auf den Raum der Bundesrepublik Deutschland beschränkt. Verständlicherweise, denn in Österreich gibt es keinen kommerziell-privaten Fernsehsender. Da konsumieren 80 Prozent der Fernsehhaushalte, die mittlerweile einen Sat- oder Kabelanschluss besitzen, die deutschen kommerziellen Sender, wie RTL oder Sat1. Dabei ist es fraglich, ob ein privat-kommerzieller Fernsehsender in Österreich aufgrund der – im Vergleich mit anderen Staaten – geringen ansprechbaren Bevölkerung sich allein durch Werbung finanzieren könnte. Nachdem das Formatfernsehen quoten- und somit auch gewinnorientiert ist, untersucht Esther Kuhn im zweiten Kapitel der Arbeit die Finanzierung des ORF als öffentlich-rechtlicher Sender, wodurch sich erklären wird, warum auch der ORF zielgruppenorientiert handelt.

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Schlagwörter

Massenmedien, Medien, Medienökonomie, Medienwissenschaft, öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt, Werbung in Medien, ORF