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Reflexionen zur Metafiktion

Frage und Ironie als Bedingungen gesellschaftlicher Veränderung

Nicola Condoleo

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22,00

Büchner-Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Gesellschaft verändert sich. Subjekte verändern sich mit ihr. Wie vermögen Subjekte, Individuen, Personen, Veränderungen zu denken, über das Bestehende, das sie weitgehend geprägt hat, hinauszudenken? Nicola Condoleo erkundet mittels Filmanalysen und philosophischen Lektüren, wie solche Veränderungen denkbar werden. In seiner Annäherung spielen die philosophische ›Frage‹ und die ›Ironie‹ eine entscheidende Rolle – beides Strategien des Denkens, die auf eine Wendung, einen Bruch verweisen. Dieser Bruch, so die Annahme, ist ein Bruch im Bestehenden, den gesellschaftlichen Institutionen, die Subjekte geprägt haben. In Entsprechung zu Geschichten, in denen die Figuren reflexiv über die Fiktion hinausgehen, bezeichnet Condoleo diesen Bruch in seiner Untersuchung als ›Metafiktion‹.

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Schlagwörter

Imaginäre, Hans-Georg Gadamer, Sozialphilosophie, Ästhetik, Ernst Bloch, Individuum und Gesellschaft, Kritische Theorie, Richard Rorty, Cornelius Castoriadis, Imagination, Filmästhetik, Phantasie, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Ironie, Subjekt, Robert Ingarden, Frankfurter Schule, Sigmund Freud, Herbert Marcuse