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Nation, Narration und Geschlecht

Eine feministische Literaturanalyse der Werke Yael Dayans

Viktoria Pötzl

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25,00

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sprach- und Literaturwissenschaft

Beschreibung

Yael Dayan wurde am 2. Dezember 1939 in Nahalal im britischen Mandatsgebiet Palästina geboren. Neben ihrer literarischen Tätigkeit ist sie auch Verfasserin zahlreicher journalistischer Texte. Als Politikerin war Dayan von 1992 bis 2013 Abgeordnete der Knesset und setzte sich als politische Aktivistin für Frieden, Frauenrechte, LGBT-Rechte, Kinderrechte, Behindertenrechte und Flüchtlingsrechte ein. Nation, Narration und Geschlecht ist eine feministische Analyse ihrer fünf Romane New Face in the Mirror, Envy the Frightened, Dust, Death Had Two Sons und Three Weeks in October, ihres Kriegsberichts A Soldier's Diary, ihrer Autobiografie My Father. His Daughter und ihrer Memoiren Transitions. Das vorliegende Buch konzentriert sich auf literarische Repräsentationen israelischer Geschichte(n) und Konstruktionen sowohl jüdischer als auch israelischer (nationaler) Identitäten. Es wird hinterfragt, in welchem intersektionalen Verhältnis vergeschlechtlichte Diskurse über Nation, Shoah und Identität stehen und mit welchen historischen Narrativen diese verknüpft werden. Nation, Narration und Geschlecht illustriert, wie eine weibliche literarische Stimme offizielle historische Versionen effektiv bereichern kann, und folgt gleichzeitig der Entwicklung Yael Dayans von "einem Mädchen in Khakiuniform zu einer Frau in Schwarz". Diese (literarische) Reise schließt an Diskurse über Krieg, Shoah, Liebe, Sexualität, Alter(n) und Religion an.

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Schlagwörter

Identität, Yael Dayan, Sexualität, Nation, Literaturanalyse, Krieg, Erinnerung, Geschlecht, Israel, Holocaust