Simons Linien
Kerstin Fischer
Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Simon, ein junger Mann mit gebrochenen Träumen, kämpft um seinen Platz in der Welt. Seine Jugend ist überschattet von der Krankheit der Mutter, einer gescheiterten Liebe und dem abgebrochenen Abitur. Trost findet er bei seinen Freunden, dem Rausch und den Linien auf seinem Papier. Mit dem Bleistift zeichnet er seine Träume und inneren Konflikte. Er trifft auf Arthur, einen faszinierenden jüdischen Kunstmaler, der ihm zum Vorbild wird. Simon träumt davon, mit seiner Kunst seinen Lebensunterhalt zu verdienen und einmal Indien zu bereisen. Doch sein Leben bleibt von Schicksalsschlägen geprägt: Eine neue Liebe, die bald ein tragisches Ende nimmt. Ein weiterer Selbstmordversuch seiner Mutter, der ihn zwingt, sich der harten Realität zu stellen. Als er schließlich erfährt, dass sein leiblicher Vater Roma ist, begibt sich Simon in den Dschungel einer Großstadt. Kerstin Fischer zeichnet das bewegende Porträt eines jungen Mannes, der inmitten von Verlust, Liebe und den Wirren einer Metropole in den 1980er Jahren nach seiner Identität sucht. Ein Roman über Scheitern, Hoffnung und die Sehnsucht nach einem Neuanfang.
Kundenbewertungen
Kreativ, Schicksalsschlag, Familiengeschichte, Künstler, Obdachlos, Entwicklungsroman, Familienroman, Zugehörigkeit, Lebenstraum, Scheitern, Hoffnung