Die Konstitution von Relevanz in Organisationen

Melanie Malczok

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Herbert von Halem Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialwissenschaften allgemein

Beschreibung

Wie entscheiden Menschen in Organisationen, welche Informationen sie rezipieren und welche nicht? Bei der Beantwortung dieser Frage geht Melanie Malczok von der Alltagsbeobachtung aus, dass trotz mannigfaltiger strategischer Kommunikationsangebote in Organisationen diese oftmals nicht wahrgenommen werden. Entgegen gangiger Erklarversuche, die eine kognitive Uberlastung oder einen Information-Overload als Grund anfuhren, setzt sie die Zuschreibung von Relevanz ins Zentrum. Zur Beantwortung der Frage danach, wie sich Relevanz uberhaupt konstituiert, wurde eine sinnorientierte Perspektive auf Organisation und Kommunikation eingenommen. Das theoretische Fundament bildete hierzu insbesondere die Luhmann'sche Systemtheorie sowie die Organisationstheorie Weicks, die jedoch auf ihre phanomenologischen Wurzeln mit engem Bezug zu Husserl zuruckgefuhrt werden. Auf Basis dieser theoretischen Bezuge erarbeitet das Buch einen eigenen Vorschlag zur kommunikationstheoretischen Verankerung von Relevanz und verknupft diese mit dem Konzept variierender Sinnraume (Kontexturen). Durch 54 qualitative Interviews in drei verschiedenen Organisationen und einer fallvergleichenden Analyse dieser Daten zeigt sich, dass sich Organisationen kommunikativ vorwiegend durch Formen der operativen Problematisierung und der strategisch-asthetischen Thematisierung intern differenzieren. Kommunikative Angebote werden auf Basis von zeitlichen, sozialen, lokalen und sachlichen Faktoren als relevant oder irrelevant angesehen. Diese pragen entscheidend die Selektions- und Wahrnehmungsroutinen in Organisationen.

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