Blutsauger zwischen Emanzipation und Konservativismus: Umcodierung von Genrekonventionen in den Vampirromanen von Stephenie Meyer und Wolfgang Hohlbein

Kristof Beuthner

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Beschreibung

Stephenie Meyers 'Bis(s)...'-Reihe befand sich in den vergangenen Jahren mit Millionen verkaufter Exemplare stets an der Spitze der internationalen Buch-Bestsellerlisten. In dem populrsten Werk der amerikanischen Autorin, das mittlerweile in fnf Spielfilmen auch fr das Kino aufbereitet wurde, vermischt sie die literarischen Genres Liebes- und Vampirroman und begeistert mit dieser Mixtur vor allem jugendliche Leser und Zuschauer - und auch immer mehr Erwachsene. Besonders durch die filmische Umsetzung und den Starkult um die Schauspieler Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner sind Meyers Vampire des 21. Jahrhunderts mehr Popstar, Idol und Symbol, als es Graf Dracula jemals war. Die Vampire sind in der Neuzeit angekommen. Doch was steckt hinter dem Genremix; was ist es, das den Vampir als eine der ltesten Gestalten der Phantastik immer wieder aufs Neue als interessante und faszinierende Figur definiert?Kristof Beuthner ist der Sache auf den Grund gegangen. Er blickt zurck auf die stndige Vernderung des Vampirs von einer Gestalt aus Sagen und Mythen bis hin zum populrkulturellen Symbol. Im stetigen Vergleich der 'Bis(s)Reihe mit einem deutschstmmigen Pendant, Wolfgang Hohlbeins 'Wir sind die Nacht', untersucht er, inwiefern zeitgenssische AutorInnen durch ein geschicktes Umcodieren der Genrekonventionen den Nachtschwrmer wieder fr eine so groe Leserzahl spannend und attraktiv machen. Er deckt die besonderen Genderkonstruktionen in den 'Bis(s)Bnden auf, und sucht auch im philosophischen, vor allem aber im religisen Subtext nach Erklrungen. Oder ist es gar die Jugend selbst, die durch das Schaffen immer neuer, eigener Subkulturen (wie etwa der sogenannten Emo-Kultur) die Vorlage fr die 'neuen Vampire' in der Geschichte von Bella und Edward liefert?

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