Mandelbaum
Marian Offman
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Auf dem Münchner Odeonsplatz marschiert eine Gruppe von Rassisten, Antisemiten und anderen rechten Schreihälsen auf. Umringt werden sie von Polizei und Gegendemonstranten, unter ihnen der jüdische Stadtrat Felix Mandelbaum. Dann ein Zusammenstoß in der Menschenmenge – ein Anschlag? – und der Anführer der Rechten liegt im Koma. Mandelbaum wird festgenommen und inhaftiert. In einer kargen Zelle steht ihm die längste Nacht seines Lebens bevor. Die Situation ist beängstigend, sogar bedrohlich, und Mandelbaum weiß nur einen Ausweg: Er flüchtet sich in Erinnerungen. Die Szenen seines Lebens führen ihn in seine Kindheit, über den Atlantik nach Kanada und zurück ins dunkle München, in eine unverständliche Welt der Erwachsenen, in der viel gelacht, aber noch mehr über ein geheimes, schier unfassbares Grauen geweint wird. Schule, Studium, Familie, Arbeit und politischer Aufstieg … In jeder Lebensphase gehen Hoffnung, Glück und zerstörerische Erfahrungen von Antisemitismus Hand in Hand, während über allem die Frage schwebt: Kann eine deutsch-jüdische Existenz gelingen?
Rezensionen
„Offman ist ein begabter Erzähler (…), spielt mit untergründiger Selbstironie und feinem Humor. (…) seine Erinnerungen an die ersten Jahre, erzählt aus der Perspektive des Kindes und des Halbwüchsigen, (sind) von berührender Eindringlichkeit.“ Dr. Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung „In seinem Roman (…) verwebt Offman Gegenwart und Vergangenheit zu einer Geschichte, die weit über das persönliche Schicksal seines Helden hinaus reicht.“ Magazin Buchmarkt „Spannende Lektüre.“ Münchner Merkur
Kundenbewertungen
Bayern, Judentum, Shoa, Holocaust, jüdische Literatur, Antisemitismus, München, Nachkriegszeit, Ohel Jakob