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Die Feier der Sprache in der Ästhetik der Existenz

Zur Kritik poststrukturaler Kulturtheorien

Thomas Becker

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Wie entstand der hegemoniale Kapitalismus? Nach Max Weber hat die Auflösung des Klosters im Protestantismus die Welt in ein Kloster der rastlosen Arbeit verwandelt. Michel Foucault erzählt in »Sexualität und Wahrheit« die Geschichte als Disziplinierung. Beide übersehen auf unterschiedliche Weise die symbolische Revolution des Zeichnens im katholischen »quattrocento«, die weder einen Diskurs noch eine Disziplinierung des Protestantismus darstellt. Thomas Becker zeigt durch die Verbindung der Ritualisierungstheorie der Ethnologin Mary Douglas mit Pierre Bourdieus Begriff der symbolischen Revolution eine empirisch abgesicherte Alternative für den Aufstieg der abendländischen Hegemonie durch leibliche Geschlechtlichkeit auf.

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Schlagwörter

Ästhetik, Diskurs, Hegemony, Postcolonialism, Kultur, Kulturgeschichte, Gender, Cultural Theory, Mary Douglas, Protestantism, Pierre Bourdieu, Ritual, Revolution, Kulturtheorie, Kapitalismus, Discourse, Gesellschaft, Sozialphilosophie, Capitalism, Religion, Kulturphilosophie, Aesthetics, Society, Michel Foucault, Enlightenment, Max Weber, Social Philosophy, Postkolonialismus, Hegemonie, Geschlecht, Philosophie, Protestantismus, Culture, Cultural History, Philosophy of Culture, Philosophy, Aufklärung