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Lebensqualität(en)

Zum Kohärenzgefühl in der forensischen Psychiatrie

Martin Feißt

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Bedeutet mehr Geld, mehr Sex und mehr Freund*innen gleich mehr »Lebensqualität«? Stellt man diese Frage psychisch kranken Straftätern, die über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen, geraten gängige »Mehr-ist-besser«-Vorstellungen schnell an Ihre Grenzen. Als fruchtbare Alternative entwickelt Martin Feißt einen systemtheoretischen Ansatz im Anschluss an Gregory Bateson, Fritz B. Simon und Aaron Antonovsky, der die (in)stabilen Selbst- und Weltverhältnisse in den Blick nimmt. Lebensqualität ist nun vielmehr eine Frage des Kohärenzgefühls – eine Position, die Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Interessierte gleichermaßen »fürs Leben« lernen lässt.

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Schlagwörter

Quality of Life, Sociology of Crime, Qualitative Social Research, Sociology of Organizations, Systems Theory, Psychiatrie, Maßregelvollzug, Sociology, Forensische Psychiatrie, Systemtheorie, Organisationssoziologie, Psychiatry, Kriminalsoziologie, Forensic Psychiatry, Sense of Coherence, Gregory Bateson, Fritz B. Simon, Leben, Correctional Facility, Social Relations, Sozialität, Life, Aaron Antonovsky, Lebensqualität, Kohärenzgefühl, Soziologie, Qualitative Sozialforschung