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Un/Gewohnte Beziehungsweisen

Visuelle Politiken des Familialen in der Zeitschrift »Schöner Wohnen«, 1960-1979

Rosanna Umbach

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Welche visuellen Politiken des Familialen bestimmen das Bildprogramm der Zeitschrift »Schöner Wohnen«? Zwischen Bild und Text verstetigt sich das Ideal der heteronormativen Kleinfamilie. Zugleich avanciert die Familie seit den 1960ern zum Schauplatz gesellschaftspolitischer Umordnungsprozesse, die ausgehend von feministischen Interventionen ins »Private« das Gewohnte in Frage stellen und sich im Display der Zeitschrift niederschlagen. Rosanna Umbach perspektiviert die ambivalenten Gleichzeitigkeiten der (Bild-)Diskurse von Wohnen, Gender und Familie kritisch und zeigt, wie sie zwischen Emanzipation und Einfamilienhaus, Weltraumküchen und demokratischem Wohnzimmer, Rationalisierung und »sexueller Revolution« oszillieren.

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Schlagwörter

Feminism, Architecture, Care, Image, Schöner Wohnen, Bildwissenschaft, Gesellschaft, Design, Magazin, Politics, Kultur, Culture, Architektur, Kunstwissenschaft, Bild, Familie, Sexualität, Feminismus, Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts, Art History of the 20th Century, Family, Politik, Sociology of Family, Sexuality, Gender, Visual Studies, Habitation, Fine Arts, Wohnen, Zeitschrift, Visual Culture, Live Better, Society, Visuelle Kultur, Geschlecht, Familiensoziologie