Das europäische Subjekt der Repräsentation in der »condition postcoloniale«

Kolonialismus, Dekolonisierung und die Selbstbeschreibung Frankreichs in Geschichtsschulbüchern im 20. Jahrhundert

Marcus Otto

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Schulbücher vermitteln nicht nur Wissen, sondern artikulieren zugleich Subjektpositionen der Repräsentation. Die korrespondierende Selbstbeschreibung Frankreichs in Geschichtsschulbüchern ist im Verlauf des 20. Jahrhunderts maßgeblich durch die republikanische mission civilisatrice, den Kolonialismus und die Dekolonisierung geprägt worden. Marcus Otto setzt sich mit diesem im politisch-epistemologischen Sinne formierten (europäischen) Subjekt der Repräsentation auseinander. Dabei zeigt er auf, wie dies in Frankreich in Krisendiskursen europäischer Zivilisation und der republikanischen Nation sowie in Debatten postkolonialer Erinnerungspolitik in der condition postcoloniale grundlegend herausgefordert worden ist.

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Schlagwörter

Geschichte, School Book, Zivilisation, Repräsentation, Europe, Geschichtswissenschaft, Bildung, History, Memory Culture, Krise, Schulbuch, Public History, Kolonialgeschichte, Bildungsgeschichte, Politics of Remembrance, Representation, Frankreich, Decolonization, Colonialism, Dekolonisierung, Erinnerungskultur, Europa, Postkolonialismus, Postcolonialism, Education, Crisis, French History, Civilisation, France, Kolonialismus, Französische Geschichte, Erinnerungspolitik, History of Education, History of Colonialism