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Post/pandemisches Leben

Eine neue Theorie der Fragilität

María do Mar Castro Varela, Yener Bayramoglu

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Die Corona-Pandemie und der damit einhergehende »Ausnahmezustand« bieten die Gelegenheit, Normativitäten infrage zu stellen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Mit ihrer neuen Theorie der Fragilität verdeutlichen Yener Bayramoglu und María do Mar Castro Varela, dass es im Sinne sozialer Gerechtigkeit weniger um eine Akzeptanz heterogener Lebensweisen gehen sollte als vielmehr um die Beachtung und Akzeptanz von Vulnerabilitäten, die strukturell befördert und stabilisiert werden. Ihr Ansatz bringt unterschiedliche Perspektiven aus Ethik, Politik und Kunst zusammen und bietet – u.a. im Kontext von Digitalität, Rassismus und Solidarität – die Möglichkeit, die Pandemie anders zu evaluieren.

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Schlagwörter

Pandemic, Soziale Ungleichheit, Covid-19, Queer, Vulnerabilität, Affect, Ethik, Rassismus, Racism, Digitalität, Gender Studies, Solidarität, Geschlecht, Gender, Solidarity, Corona, Vulnerability, Queer Theory, Art, Pandemie, Kunst, Affekt, Ethics, Social Inequality, Digital Media