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Epistemische Gewalt

Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne

Claudia Brunner

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der »epistemischen Gewalt« rückt Claudia Brunner den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt.

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Schlagwörter

Herrschaft, Orientalism, Pierre Bourdieu, Political Science, Genozid, Rassifizierung, War, Power Relations, Johan Galtung, Feministische Theorie, Politikwissenschaft, Wissen, Episteme, Modernity, Colonialism, Science, Feminist Theory, Judith Butler, Racialization, Postcolonialism, Postkolonialismus, Eurocentrism, Racism, Knowledge, Moderne, Okzidentalismus, Decolonial Practice, International Relations, Epistemologie, Internationale Beziehungen, Violence, Genocide, Wissenschaft, Krieg, Politik, Kolonialismus, Epistemology, Dekolonialismus, Transdisciplinarity, Transdisziplinarität, Political Theory, Occidentalism, Politics, Politische Theorie, Orientalismus, Eurozentrismus, Rassismus, Gewalt