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Fortpflanzung und Geschlecht

Zur Konstruktion und Kategorisierung der generativen Praxis

Daniela Heitzmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Fortpflanzung als das ›natürlichste‹ Phänomen der Welt wird häufig als Begründung für die Geschlechterdifferenz herangezogen und dient als Rechtfertigung für das hierarchisch strukturierte Geschlechterverhältnis. Auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus fragt Daniela Heitzmann, wie sich jene vermeintliche Naturtatsache als soziales Phänomen begreifen lässt, um dessen enge Verknüpfung mit dem Frausein einerseits und das eher lose Verhältnis zum Mannsein andererseits zu analysieren. Hierzu entwickelt sie ein Konzept der generativen Praxis, das zu einem Forschungsprogramm zur Genese von Generativitätsvorstellungen führt und dabei besonders die soziale Konstruktionsarbeit der Soziologie in den Fokus rückt.

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Schlagwörter

Geschlechterdifferenz, Generative Praxis, Body, Biological Reproduction, Soziale Konstruktion, Pierre Bourdieu, Deutschland, Geschlecht, Sexuality, Sociology, Gender Studies, Familiensoziologie, Gender, Sociology of Family, Germany, Körper, Fortpflanzung, Sexualität, Generativität, Family, Familie, Soziologie