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Künstlerschamanen

Zur Aneignung des Schamanenkonzepts bei Jim Morrison und Joseph Beuys

Karin Riedl

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

»Shaman as superstar« – Jim Morrison und Joseph Beuys entwarfen sich selbst als indigene religiöse Spezialisten. Wie kam es dazu? Mit dieser Frage beginnt eine spannende historische Reise entlang der auf erstaunliche Weise diskursiv verknüpften Entstehungswege der Konzepte »Künstler« und »Schamane«. Sie mündet in eine detailreiche Analyse der höchst individuellen und kreativen Weisen, auf die die beiden Künstler sich die Figur des Schamanen und ihren semantischen Kontext aneigneten und in ihre Werke integrierten – und eröffnet eine ungewohnte Perspektive auf zentrale erkenntnistheoretische Fragen der Ethnologie.

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Schlagwörter

Joseph Beuys, Spiritualität, Cultural Anthropology, Kunstsoziologie, Art History, Schamanismus, Künstlerfigur, Künstlertum, Kulturanthropologie, Kunst, Kunstgeschichte, Kulturelle Aneignung, Kultur, Religiosität, Sociology of Art, Ethnologie, Ethnology, Arts, Jim Morrison, Culture