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Subjekt mit Körper

Die Erschreibung des Selbst bei Jean-Jacques Rousseau, Karl Philipp Moritz und W.G. Sebald

Martina Läubli

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Wer bin ich? Um diese Frage dreht sich jedes autobiografische Schreiben – auch die literarische Selbsterforschung von Jean-Jacques Rousseau, Karl Philipp Moritz und W.G. Sebald.

Erzählerisch radikal erforschen ihre Texte die Widersprüche moderner Subjektivität. Martina Läubli richtet den Blick auf die Verschränkung von Denk- und Körpererfahrungen und von Körper und Männlichkeit. Sie zeigt, wie die Aufklärer Rousseau und Moritz die philosophische Trennung von Körper und Geist in literarischer Form unterwandern – und wie Sebald am Ende des gewaltsamen 20. Jahrhunderts versucht, die Scherben moderner Subjektivität aufzusammeln.

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Schlagwörter

Körper, Literatur, Gender Studies, Männlichkeit, Karl Philipp Moritz, W.G. Sebald, Body, Allgemeine Literaturwissenschaft, Literary Studies, Literature, Literaturwissenschaft, Jean-Jacques Rousseau, Subjektivität, General Literature Studies