img Leseprobe Leseprobe

"Meine erste Geliebte"

Magnus Hirschfeld und sein Verhältnis zur schönen Literatur

Andreas Kraß

PDF
7,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Wallstein img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

In seinem Essay "Mein Verhältnis zur schönen Literatur" (1928) bekannte Magnus Hirschfeld, dass die Dichtung seine "erste Geliebte" gewesen sei, bevor er sich der Sexualwissenschaft zuwandte. Bereits in seinem Standardwerk "Die Homosexualität des Mannes und des Weibes" (1914) führte er Goethe und Schiller als Vorläufer des sexuellen Befreiungskampfes an und widmete literarischen Darstellungen gleichgeschlechtlicher Liebe ein umfangreiches Kapitel. Im "Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen", das Hirschfeld von 1899 bis 1923 herausgab, erschienen Porträts homosexueller Dichter wie Hans Christian Andersen. Hirschfelds renommiertes Institut für Sexualwissenschaft war ein kultureller Treffpunkt Berlins. Bei literarischen Soiréen trat Hirschfeld sogar selbst als Dichter hervor. Ebenso wurde er literarisch verewigt, etwa in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" (1929) und wurde in literaturwissenschaftlichen Untersuchungen wie Hans Dietrich Hellbachs Dissertation "Die Freundesliebe in der deutschen Literatur" (1931) als moderner Theoretiker seiner Zeit rezipiert.

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Hypersexed and Overporned?
Projektgruppe Sexwar 2.0
Cover Die Bibel der Frau
Elizabeth Cady Stanton
Cover vor Gericht
Ulrike Krampl
Cover Materialistischer Feminismus
Lisa Yashodhara Haller

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Magnus Hirschfeld, Sexualwissenschaft, Homosexualität