Essay – fast eine Plauderei – über das Sein und die Erkenntn
Werner Ziemann
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges
Beschreibung
Was macht das Ich aus? Wie nimmt es Dinge wahr, die sich verändern, seien es Bäume oder Pfützen? Werner Ziemann widmet sich den großen Fragen der Philosophie und setzt sich mit Descartes und Hegel, Heidegger und Kant auseinander. Dabei berücksichtigt er auch Ergebnisse der modernen Naturwissenschaft. Er setzt reale Welt und Abstraktion in Zusammenhang, spürt mittelbaren und unmittelbaren Erkenntnissen sowie Ursache und Wirkung nach: „Aufgrund meiner unbewußten Abstraktion von Raum und Zeit erkenne ich mich selbst als Teil der realen Welt … als ihr Subjekt und Objekt zugleich.“ In zwei weiteren Beiträgen vertieft der Autor die naturwissenschaftlichen Bezüge seiner philosophischen Betrachtungen. So untersucht er unter dem provozierenden Titel „Wer hat einen Urknall?“ das Verhältnis von Relativität, Schein und Realität und betrachtet eine bisher weithin übersehene Folge der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelation. Natur- wie geisteswissenschaftlich interessierte Leser finden in den tiefgründigen Arbeiten eine Fülle an neuen Denkanstößen und Erkenntnissen.