Automaton
Berit Glanz
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Das Browser-Fenster zum Hof
Die junge Mutter Tiff schlägt sich mit schlecht bezahlten Online-Jobs für die Plattform Automa durch, da sie wegen einer Angststörung ihre Wohnung kaum verlassen kann. Ihre zermürbende Akkordarbeit wird als angebliche Überwachungsleistung einer KI teuer verkauft, weshalb sie zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Doch dann wird sie am Bildschirm Zeugin eines Verbrechens … Ein visionärer Gegenwartsroman, der zwischen der Klaustrophobie der eigenen vier Wände und den Hanffeldern Kaliforniens spielt und von neuen Ausbeutungsverhältnissen und den Chancen virtueller Solidarität erzählt.
»Dieses Buch ist ein Geniestreich. Vordergründig geht es um Kapitalismus, Digitalisierung und Angst, aber im Kern enthält es, was dabei oft vergessen wird: unsere Menschlichkeit. Berit Glanz erzählt wagemutig und klug von einem Gefühl, an dessen Existenz wir kaum noch glauben, obwohl es alles verändern kann. Es ist Hoffnung.« Mareike Fallwickl
Kundenbewertungen
The Circle, prekäre Arbeitsverhältnisse, Spannung, IT-Konzerne, Solidarität, Arbeitswelt, Frauen in der Arbeitswelt, Überwachung, Frauenschicksal, Klickproletariat, digitale Medien, Künstliche Intelligenz, Clickwork, Internet, Hitchcock, digitale Überwachung, Mord, KI