Susan has to die at Little Rock - erzählt von Lovis Ryan, Frankfurt am Main
Kim Dorno
Belletristik / Lyrik, Dramatik
Beschreibung
Was erwartet Sie? Ein Lesebuch leidenschaftlicher Bilder vielfältiger Identitäten! --- Als Mörderin sterben zu müssen fühlt sich grausam an. Für alle Beteiligten. Susan, junge Bürgerin des Staates Arkansas, trifft ihr Schicksal. Sie hat versäumt, die vielfältigen Folgen ihres Verbrechens vorherzusehen. --- Was macht das mit den Menschen? Lovis Ryan, nichtbinär-diverse Journalist:in aus Frankfurt am Main, schaut genau hin. Der US-Staat will würdevoll mit den Menschen umgehen. Auch wenn er die Regel "Du sollst nicht töten" bricht, um Männer und Frauen vom Morden abzuhalten. --- Wie kann das geschehen? Ein Dilemma? In unserer Welt? Die fiktive Autorenfigur schlüpft empathisch in Motive, Gedanken und Gefühle der Handelnden. Lovis Diversität wird zur Kraft, Ursachen des grausamen Geschehens zu ergründen. Was lernen wir daraus? --- Wie immer, teilt Lovis seine Empfindungen beim Schreiben mit den Lesenden. Die Erzählung des Kriminalfalls geht unter die Haut. Sie zeichnet die Figuren in menschlicher Ernsthaftigkeit. In großer Schönheit. Sehr achtsam. --- Sind Sie für die Todesstrafe? Oder dagegen? Lovis beunruhigende Gedanken verführen, noch einmal nachzudenken: Wie kann eine strenge, gerechte und achtsame Demokratie Individuen, die grenzüberschreitende Neigungen menschenfeindlich ausleben, wirksam bestrafen?
Kundenbewertungen
vielältige Wirklichkeitskonstruktion, Kriminalroman, Arkansas/USA, Thriller, Todesstrafe, Identität