Der Knotenpunkt.
Christian Friedrich
Belletristik / Science Fiction, Fantasy
Beschreibung
Der Sachsen – Roman "Der Knotenpunkt". Zum Inhalt: Der Soldat Carl August fällt in der Kaserne auf der Festung Königstein bei einem Vorgesetzten in Ungnade. Er wird nach Leipzig abkommandiert, um als Gleisbauer auf der neuen Strecke, die die Messestadt mit Bayern verbinden soll, zu arbeiten. Dabei wird er von seiner Liebsten getrennt, die er nicht so schnell wiederfindet. Unterwegs begegnet er einen sizilianischen Tiefbauarbeiter, mit dem er Freundschaft schließt. Über Altenburg und Crimmitschau kommen sie nach Werdau, wo sie gemeinsam Quartier beziehen. Man trifft auf gleichgesinnte Zugereiste, die zum fahrenden Personal oder zu den Brückenbauern gehören und 1845 den Bahnhof Werdau einweihen. Die meisten von ihnen treffen in Werdau, Leubnitz und Ruppertsgrün auf ihr großes Glück und werden ortsansässig. So heiratet Carl August eine Bäuerin in Ruppertsgrün. Mario der Sizilianer findet Arbeit im Werdauer Maschinenbau. Eine entscheidende Rolle spielt in der Handlung Otto Ullrich, der Textilfabrikant. Christian der Maurer aus dem Frankenwald verliebt sich in Leubnitz und die ansässig gewordenen Lokführer sind bei der großen Lokomotivenflucht von 1866 dabei. Nicht alle überleben die Epidemie von 1865.
Kundenbewertungen
Sachsen, Werdau, Göltzschtalbrücke, Eisenbahnbau, Eisenbahn, Leubnitzviadukt, Industriegeschichte