Sind »unendlich« viele Teile auch eine Lösung?

Albert Marcus Kluge

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Gemäß der Fundamentalbegründung der Dreiteilungshypothese sind nur genau drei Teile die einzige Lösung des Vermehrungsproblems, wie Eines zu erfahrbar Vielem vermehrt beziehungsweise in erfahrbar Vieles geteilt werden kann, weil nur genau drei Teile sich überhaupt, nämlich gegenseitig voneinander und durcheinander unterscheiden können. Nur zwei Teilen fehlt der Unterschied zwischen diesen beiden und mehr als drei Teile erlauben keine geschlossene Lösung mehr, weil für jedes weitere Teil auch weitere Unterschiede und immer mehr Unterschiede benötigt werden, also letztlich unendlich viele Teile als Unterschiedene wie als Unterscheidende benötigt würden. Eine solche Lösung wurde bislang verworfen, vor allem, da es doch höchst unplausibel erscheint, dass wir unendlich viele Unterscheidungen von Teilen zugleich zu treffen vermögen, um damit auch überhaupt nur ein einziges dieser Teile zu unterscheiden! Andererseits hätte eine solche "Unendlichteilung" den Vorteil, etwa das Problem unendlicher Mengen, z. B. angenommen unendlich vieler Natürlicher Zahlen vielleicht auf recht unkomplizierte Art zu lösen. - In diesem Aufsatz soll versucht werden, die Lösung "unendlich" eingehender zu untersuchen und weitere Argumente dafür und dagegen aufzufinden. Mehr Informationen auf: www.dreiteilungshypothese.de

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Schlagwörter

Philosophie, Ontologie, unendlich, Zahlen, Erkenntnistheorie, Logik, Metaphysik