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Die Bedeutung des Kranzes im spätantiken Orient

Zu Thronbesteigung, Kranzübergabe und Religionen im Sasanidenreich

Nicolas Assur Corfù

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58,00

Schwabe Verlag (Basel) img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Altertum

Beschreibung

Der Kranz tritt im Okzident und in Ägypten anfänglich in der Begräbniskultur auf. Später stand er mehr und mehr auch für Sieg, was sich vom orientalischen Nasenseil mit Ring ableitet und in der «orientalisierenden Periode» Griechenlands in den Okzident übernommen und adaptiert wurde. In die sasanidische Ikonographie wurde der Kranz aus dem Okzident reimportiert: Er symbolisiert nun Sieg bzw. Ehrung oder den Sepulkralaspekt. Dieses Buch untersucht den Kranz in Ost und West von seinem ersten Auftreten bis in die Spätantike. Der Autor entwickelt eine neue Lesart der Inschrift ANRm-b und interpretiert Felsreliefs mit Kranzübergabe mithilfe eines gruppentheoretischen Ansatzes aus der Mathematik neu: als Ehrung eines verstorbenen Vorgängers des aufraggebenden Sasanidenherrschers.

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Schlagwörter

Sepulkralaspekt, Astralsymbole, Priester Kartir, Thronfolge, Iran, Zoroastrismus, Inschriften, Investitur, Staatsreligion, Auramazda