Anthropie
Andreas Fehrle
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Lasst leid & Trübsinn uns schnell vergessen. Lasst andere Kost uns köstlich schmecken. Mit meisterlichem Behagen uns Bildung um Herz & Leber schlagen. Mit inbrünstigem Tiefem Streben wissen & Erkenntnis zu pflegen. Wenn Bücher zarte Reize schenken & warm & süß ist der Genuss: dann bleibt zu bedenken? Warum Erziehung erzwungen sein muß! Es tobt das Herz die Leidenschaften Wüten. Sie sind der Geist, der mich zerbrach; Ach könnt ich Gott in Engelsarmen liegen Wo Sturm & Welten nicht, nur stille Geist gebar! Wo Sehnsucht nicht die Leiden kennt & Leidenschaften nicht den Geist. Wo all das Große Herz nicht Ängste mehr; noch auch Maximen: Die Brust in Fesseln winden kann! Da wird ein neuer Tag entstehen, dem auch ein neuer Geist entstammt: Wo Hoffnung nicht ein Sehnen noch ein Flehen & Auch nicht heilige Pflicht sein kann!
Kundenbewertungen
David Richard Precht, Freiheit, Bildung, lernen, Taylorismus