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Hoppes Nibelungen

Zur Kritik der ästhetischen Aneignung vormoderner Literatur

Sebastian Holtzhauer (Hrsg.), Sarah Rose (Hrsg.), Martin Baisch (Hrsg.)

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Schwabe Verlag (Berlin) img Link Publisher

Belletristik / Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Beschreibung

Wie erzählt Felicitas Hoppe in ihrer Bearbeitung den Nibelungen-Stoff? In textnahen und sensiblen Lektüren widmen sich die Beiträge verschiedenen Aspekten dieser Frage. In den Blick rücken die Medialiät des Erzählens, seine Komik wie auch sein narrativer Umgang mit ‹Dingen›, der sich als zentrales Erzählprinzip des Textes erweist. Die Analyse des Motivs des Wassers, der Flüsse und Gewässer im Roman Hoppes führt zu einer Konzeption ‹fluiden Erzählens›, die man durchaus als immanente Poetologie des Textes begreifen kann. Weitere Beiträge bemühen sich um die Wirkung der Erzählung in den sozialen Medien sowie die gesellschaftliche und kulturelle Rahmung von Hoppes Nibelungen: In der Anlage und Gestaltetheit des Romans erkennen sie einen Appell, wie mit vergangenen Kulturgütern umzugehen ist oder umzugehen wäre.

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Schlagwörter

Transmoderne, Autorschaft, Medialität, Mittelalterrezeption, Nibelungenliedrezeption, Werkpolitik, Felicitas Hoppe, soziale Medien, Erzählpoetik, germanistische Mediävistik