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Wer gab euch das Recht, mich als Neger, schwarz, Afrikaner zu bezeichnen?

Fremde Schöpfung weit weg vom Ursprung: Fremd benannt, fremd geformt, Fremden gehörend – der Afromensch

Dantse Dantse

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Religion/Theologie

Beschreibung

Die Stimme Afrikas: Poesie als Spiegel der Seele und Gesellschaft 63 poetische Manifeste für Wandel und Emanzipation u.a: •Nicht mal ein Grab bekommst du, wenn du schwarz bist, du Afrikaner, der für Europas Freiheit kämpfte •Der lachende Afrikaner: wo ist dein Reichtum, Afrikaner •Gelobt sei die schwarze Frau •Der schwarze Mann hat versagt •Sie nennen dich Affe und du weinst? Wie dumm bist du? In diesem Buch entführt uns Dantse Dantse in eine Welt der Reflexion und Erkenntnis, die tief in den Herzen Afrikas verwurzelt ist. Mit einer kraftvollen Mischung aus Poesie und scharfer sozialer Analyse entblößt dieses Werk die vielschichtigen Realitäten und Herausforderungen, denen sich Menschen afrikanischer Abstammung sowohl auf dem Kontinent als auch in der Diaspora gegenübersehen. Von den leisen Schmerzen der kolonialen Vergangenheit bis zu den lauten Rufen nach sozialer Gerechtigkeit in der heutigen Zeit: Dantse Dantse fängt in seinen Gedichten die Essenz des afrikanischen Geistes ein. Mit der Einführung des Begriffs "Afronismus" prägt er ein neues Konzept, das spezifische Formen des Rassismus gegen Menschen afrikanischer Abstammung beschreibt, und fordert damit zu einer tieferen Auseinandersetzung mit den subtilen und offenen Facetten von Rassismus auf. Eine der außergewöhnlichsten Eigenschaften dieses Werkes ist die Absicht, gebräuchliche Fremdbezeichnungen für Menschen afrikanischer Herkunft, wie "Farbiger", "schwarz", "dunkelhäutig" oder "Neger", die alle von Weißen stammen, zu hinterfragen und abzulehnen. Das Buch setzt sich für ein neues Bewusstsein ein, in dem afrikanische Menschen nicht durch Begriffe definiert werden, die von außen aufgezwungen sind, sondern durch Bezeichnungen, die sie selbst wählen und die ihre Kultur, Geschichte und Identität würdigen und ihnen entsprechen. Dieses Buch ist ein Muss für alle, welche die Vielfältigkeit der afrikanischen Erfahrungen verstehen und sich für eine Welt der Gleichberechtigung und des kulturellen Verständnisses einsetzen möchte. Es ist eine Einladung, sich den Stimmen Afrikas zu öffnen, die zu lange ungehört blieben. Dieses Buch ist mehr als ein Buch – es ist ein Erwachen, ein Kampf für die Wahrheit und eine Hommage an die unzerbrechliche Stärke eines Volkes.

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Schlagwörter

Gleichberechtigung, Kolonialismus, Sklaverei, Rassendiskriminierung, Missionierung, Völkerrecht, Genozid, Menschenrechte, Afrikaner, Humanismus