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Die Zäsurwirkung strafrechtlicher Verurteilungen

Am Beispiel von Unterlassungsdauerstraftaten

Jonas Schülting

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189,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie

Beschreibung

Werden Straftaten zeitlich gestreckt über eine Verurteilung hinaus begangen, soll der Verurteilung der herrschenden Meinung zufolge eine Zäsurwirkung zukommen. Die Zäsurwirkung soll bewirken, dass nach der Verurteilung eine neue Tat vorliegt, die einer Bestrafung zugänglich ist. Insbesondere das Bundesverfassungsgericht hat jedoch Zweifel an dieser Zäsurwirkung geäußert. Am Beispiel von Unterlassungsdauerstraftaten, die über eine Verurteilung hinaus begangen werden, geht die Arbeit der Frage nach, wann eine Bestrafung des Nachurteilsverhalten mit dem Schuld- und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz sowie dem Doppelbestrafungsverbot vereinbar ist. Dabei wird den Einschränkungsversuchen der Zäsurwirkung der Verurteilung nachgegangen.

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Schlagwörter

Schuldgrundsatz, Übermaßverbot, principle of guilt, Tatbegriff, Rückfall, Tatentschluss, Doppelbestrafungsverbot, Tatebegriff, recidivism, sentencing, Dauerdelikt, Unterlassen, double jeopardy clause, ne bis in idem, Unterlassungstat, continuing offense, definition of offense, Strafzumessung, Dauerstraftat, Fortsetzungszusammenhang, caesura, Nachurteilsverhalten