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Deutsche Völkerrechtswissenschaft im Nationalsozialismus

Alfred Verdross im Kontext der Debatten über Volk, Staat und Minderheitenschutz

Stefan Auer

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139,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

Ausgehend vom Werk des Völkerrechtlers Alfred Verdross (1890–1980) wird die Völkerrechtswissenschaft an deutschen und österreichischen Universitäten zwischen 1933 und 1945 untersucht. Der Fokus liegt dabei auf einer begriffsgeschichtlichen Analyse: Was verstand man damals unter „Volk“ und welchen Einfluss hatte dies auf den völkerrechtlichen Staatsbegriff sowie Minderheitenschutz? Deutlich wird die Abkehr von hergebrachten Positionen und der intensive völkerrechtswissenschaftliche Meinungsstreit. Diese Debatte und die Politisierung des Völkerrechts im Nationalsozialismus werden erstmals umfassend anhand eines systematischen Vergleichs von Verdross’ Werk mit den Werken zahlreicher anderer zeitgenössischer Völkerrechtler nachgezeichnet.

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Schlagwörter

Minority Rights, Rechtsgeschichte, Intervention, Legal History, Staatsrechtswissenschaft, Völkerrechtsgeschichte, conceptional history, National Socialism, Minderheitenschutz, Volksgruppenrecht, Völkerrechtstheorie, Wissenschaftsgeschichte, International Law, history of science, Völkerrecht, Staatsbegriff, Völkerrechtslehre, Minderheitenrecht, Volksbegriff, Volksgruppen