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Die Verwendung von Algorithmen im Einstellungsverfahren

Nils Herpich

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249,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Arbeits-, Sozialrecht

Beschreibung

Der Einsatz von Algorithmen im Einstellungsverfahren wirft Probleme in Bezug auf DSGVO, AGG und KI-VO auf. Im Datenschutzrecht liegen die Schwerpunkte auf dem Verbot automatisierter Entscheidungen (Art. 22), dem Auskunftsanspruch (Art. 15), dem Schadenersatzanspruch (Art. 82) und Bußgeldern (Art. 83). Für diskriminierende Entscheidungen können Arbeitgeber nach § 15 I, II AGG schadenersatz- und entschädigungspflichtig sein. Datenschutzrechtliche Transparenzregelungen können Bewerbern bei diesem Nachweis behilflich sein, ebenso das Recht auf Erläuterung der Entscheidungsfindung im Einzelfall aus Art. 86 KI-VO. Algorithmenbasierte Systeme können als „Hochrisiko-KI-Systeme“ i.S.d. KI-VO gelten und weitere Pflichten für Arbeitgeber begründen.

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Schlagwörter

Datenschutz, Künstliche Intelligenz, Auskunftsanspruch, fine, Bußgeld, discrimination, Diskriminierung, transparency, AI-Act, Transparenz, KI-VO, Schadenersatz, Application, compensation, Data Protection, Entschädigung, Artificial Intelligence, Bewerbung, right to information, damages