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Zwischen konkludenter Bevollmächtigung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen

Die Qualifikation der Scheinvollmachten im deutschen und englischen Sachrecht sowie im gemeinschaftsrechtlichen Kollisionsrecht

Florian Schneider

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Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Internationales Recht, Ausländisches Recht

Beschreibung

Die Herleitung von Rechtsfolgen aus dem Schein des Bestehens einer Vollmacht wird unterschiedlich begründet: mit konkludenter Bevollmächtigung, Vertretungsmacht kraft Rechtsscheins und Verschulden bei Vertragsverhandlungen. Das Werk zeigt auf, dass im deutschen und englischen Recht ähnlich um die Einordnung der Scheinvollmachten zwischen vertraglicher und außervertraglicher Haftung gerungen wird. Sodann wird auf die Qualifikation im europäischen Kollisionsrecht eingegangen. Dabei wird erörtert, wie ein Rechtsinstitut, das aus Gründen des Vertrauensschutzes Privatautonomie einschränkt, unter den vom EuGH entwickelten europäischen Vertragsbegriff gefasst werden kann. Schließlich werden Scheinvollmachten im nationalen IPR analysiert.

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Schlagwörter

deutsches Sachrecht, English substantive law, contractual liability, legal consequences, protection of legitimate expectations, Rechtsfolgen, Vertragsverhandlungen, law of agency, European Union conflict of laws, contract negotiations, nationalrechtliches IPR, German substantive law, gemeinschaftsrechtliches Kollisionsrecht, Vertrauensschutz, implied authorisation, private autonomy, Vertretungsmacht, Private International Law, Stellvertretungsrecht, ECJ, Vertragshaftung, sham powers of attorney, EuGH, Scheinvollmachten, englisches Sachrecht, conflict of laws, fault, Verschulden, power of representation, Privatautonomie, konkludente Bevollmächtigung, außervertragliche Haftung, non-contractual liability, Kollisionsrecht