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Wie funktioniert Geld

Rüdiger Rauls

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politikwissenschaft

Beschreibung

Das Buch beschreibt in klarer Sprache und anschaulicher Darstellung die Entwicklung des Geldes von seinen einfachsten Anfängen als kleine Metallstücke über das geprägte Geld in Form von Gold-, Silber- und Kupfermünzen, dann als Papiergeld bis hin zu seinen modernen Formen als das virtuelle Geld der Spar- und Girokonten und der Bitcoins. Es erklärte diesen historischen Wandel der Geldformen aus den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten heraus zur Aufrechterhaltung von Produktion und Handel, aber auch zur Gewährleistung der Handlungsfähigkeit des Staates und des Funktionierens der modernen Gesellschaften.
Aber das Buch begnügt sich nicht mit der Beschreibung der Entwicklung. Es geht auch dem Wesen des Geldes auf den Grund. Was ist Geld? Wie bekommt es seinen Wert, und wie verliert es ihn wieder? Hat Geld überhaupt einen eigenen Wert oder ist es nur deren Stellvertreter? Wie vermehrt es sich? Wird es denn tatsächlich aus dem Nichts geschaffen, wie heute immer mehr Ökonomen behaupten? Oder ist diese Behauptung einfach nur das Eingeständnis der Ökonomen, dass sie für die Geldschöpfung keine nachvollziehbare Erklärung abgeben können? Was ist der Zins und wer setzt ihn fest? Die Banken, die Notenbanken, die Märkte? Und wieso sind einige Währungen stabiler als andere? Welche Bedeutung haben Kredit und Schulden für Unternehmen und Staat? Sind sie wirklich das System, auf dem die Wirtschaftstätigkeit beruht? Was wird, wenn die Schuldenblasen platzen?
Seit der Finanzkrise von 2008 haben sich viele bisher als unbezweifelbar scheinende Theorien als falsch herausgestellt. Die Inflation explodiert nicht, obwohl die Geldmengen nie gekannte Höhen erreicht haben. Das Keynes´sche Modell der Nachfragesteuerung ist inzwischen an seine Grenzen gestoßen und hat mehr Staatsverschuldung geschaffen als Wirtschaftswachstum. Und auch die Geldpolitik, die seinerzeit vom Chef der FED, Alain Greenspan, als das Allheilmittel zur Verhinderung der Krisen im Kapitalismus ausgelobt worden ist, hat mehr Probleme geschaffen als sie gelöst hat.
Doch was sind die tatsächlichen Grundlagen von Inflation und Deflation? Sind es wirklich die Geldmengen, wie die alten Inflationstheorien behaupten? Wie entstehen diese Geldmengen und welche Bedeutung haben sie für das Funktionieren der Wirtschaft, welche Auswirkungen auf die Stabilität der Finanzmärkte? Und welche Entwicklungen für die weitere Existenz des Geldes sind in der Gegenwart bereits erkennbar?
Auf all diese Fragen gibt das Buch Erklärungen, die nachvollziehbar sind und die sich vor allem auch in der Realität bewahrheiten.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Simbabwe, Überkapazität, Rentabilität, Arbeitskraft, USA, Frankreich, IWF, Zimbabwe, Verschuldung, Deflation, Apartheid, Weimarer Republik, Akkumulation, Inflation, Kapital, Rendite, Faschismus, Zinsen, Mehrwert, Weltkrieg, Kaiserreich, Leitzins