Rezeption, Allusion, Transformation
Boris Hogenmüller
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sprach- und Literaturwissenschaft
Beschreibung
Diese Studie untersucht die Beziehung zwischen den Briefen des jüngeren Plinius und der Dichtung der Neoteriker. Plinius, einer der bedeutendsten römischen Schriftsteller des 1. Jahrhunderts n. Chr., zeigt in seinen Briefen zahlreiche Einflüsse der neoterischen Dichtung, die für ihre innovative Sprache und Themenvielfalt bekannt ist. Eine detaillierte Analyse von Stil, Rhetorik und thematischen Parallelen zeigt, wie Plinius Techniken und Motive der Neoteriker adaptiert und transformiert, um seine eigenen literarischen und sozialen Anliegen zu artikulieren. Die Studie beleuchtet nicht nur die intertextuellen Bezüge, sondern versucht auch, eine Antwort auf die Frage nach den Gründen für Plinius’ besondere Affinität zu den Neoterikern zu geben.
Kundenbewertungen
Jörg Helbig, Altphilologie, Fuscus Salinator, Arrianus Maturus, klassische Philologie, Latinistik, Intertextualität, Minicius Fundanus, Plinius-Briefe, Titius Aristo, Plinius Paternus, Erucius Clarus, Epistulae