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Sozialisation durch die Schule

Ist Koedukation verantwortlich für die Erziehung zum Geschlecht?

Johanna Schubert

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Strukturen der Schule führen zu dieser Vermittlung und Verfestigung von geschlechtsspezifischen Rollen und wie kann man ihnen entgegenwirken? Dies sind die Leitfragen, welche in der folgenden Arbeit thematisiert werden. Sozialisation ist ein zentrales Thema, in dem man sich mit den Lebenswelten und der Persönlichkeitsentwicklung von Menschen befasst. In der Sozialen Arbeit ist dieses Thema von hoher Bedeutung, da der Sozialarbeiter mithilfe von Sozialisationstheorien gewisse Hintergründe von sozialem Handeln verstehen und nachvollziehen kann. Um sich genauer mit Sozialisation auseinanderzusetzen muss man diese zunächst definieren und theoretisch einordnen, da mittlerweile vielfältige Definitionen und Theorien zu diesem Thema vorhanden sind. Die theoretische Basis dieser Arbeit bildet die Sozialisationstheorie von Ulrich Beck, der die Individualisierung durch den gesellschaftlichen Wandel kritisch betrachtet. Um das Thema Sozialisation einzugrenzen, befasst sich die folgende Arbeit ausschließlich mit der Sozialisation durch die Schule, da sie eine zentrale Sozialisationsinstanz darstellt. Mit dieser Funktion wird die Schule vor verschiedene Aufgaben gestellt, deren Bearbeitung wichtige pädagogische Fähigkeiten fordert. Eine Aufgabe besteht darin, Werte, Normen und Rollen zu vermitteln. Hierbei besteht die Gefahr, dass in der Schule stereotype Geschlechterrollen vermittelt und verfestigt werden. Diese prägen die Entwicklung der Jugendlichen und grenzen sie ein.

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Schlagwörter

Geschlechterstereotype, Schule, Sozialisation, Geschlechterrollen, Erziehung, Koedukation, Geschlechter