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Internetpornografie und Jugendschutz

Wie findet Jugendschutz für pornografische Inhalte im Web 2.0 statt?

Benjamin Müller

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Medien und Zensur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet gilt heute unter Jugendlichen als das einschlägige Medium für den Pornografiekonsum. Der Grund hierfür ist das sogenannte dreifache A-Antriebssystem (Triple A engine) „access, affordability, anonymity“ (zugänglich, kostengünstig, anonym). Sehr problematisch, innerhalb dieser Entwicklung, scheinen pornografische Websites von ausländischen Anbietern zu sein. Die für pornografische Internetseiten deutscher Herkunft geltenden Altersverifikationssysteme greifen hier nicht, da sie nicht deutschem Recht unterliegen. So gelangen Kinder und Jugendliche durch einen simplen Mausklick, durch welchen sie ihre Volljährigkeit bestätigen müssen, zum Beispiel auf die Homepage des Porno- Videoportals youporn.com. YouPorn rangiert nach einer Erhebung des Alexa Web Information System auf Platz 48 der 500 meistbesuchten Websites weltweit. In Deutschland schafft es YouPorn sogar auf Platz 23. Auch Suchmaschinen ermöglichen direkten Zugang zu Internetseiten mit pornografischen Inhalten. Bei einer Überprüfung der großen Suchmaschinen Google, Yahoo oder Microsoft LiveSearch durch jugendschutz.net kam heraus, dass ein Fünftel der Fundstellen der gesuchten Begriffe unzulässig war, wobei es sich in den meisten Fällen um pornografische Inhalte handelte. Insbesondere die Bilder- und Videosuche wurde von jugendschutz.net als kritisch eingestuft, da jedes dritte gefundene Bild, eindeutig unzulässige, pornografische Inhalte aufwies. Ein noch sehr neues Problemfeld, welches im Zuge des Web 2.0 immer mehr an Bedeutung gewinnt und speziell in Social Networks immer stärker auftaucht, ist das sogenannte Sexting, bei dem sexuelle Inhalte (Text, Bild, Video) von Jugendlichen verschickt werden. Es gibt also eine Vielzahl von pornografischen Inhalten im Internet, deren Gefahren ich in meiner Arbeit aufgreifen und näher beleuchten möchte. Im Fokus sollen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen für Jugendschutz und Internetpornografie in Deutschland stehen, wobei ich speziell auf verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen und den Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV) eingehen möchte.

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Schlagwörter

Medien, Pornografie, Web 2.0, Jugendschutz