Genealogie des kommunikativen Ansatzes in der Fremdsprachendidaktik
Sinja Lange
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstige Sprachen / Sonstige Literaturen
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lernt man eine Sprache besser als durch Sprechen?! Indem man immer wieder übt und versucht, sich auszudrücken, auf Fragen zu antworten, Fragen zu stellen - eben eine Konversation zu führen - benutzt man die Sprache und wird sie mehr und mehr beherrschen. Wie lässt sich die Grammatik in den Hintergrund stellen, sodass sie nur noch funktionell gelehrt werden kann? Welche didaktischen und methodischen Prinzipien bzw. Vorgehensweisen beinhalten beide Ansätze? Lassen sich beide Ansätze vergleichen? Ist die Inlingua-Methode gleichzusetzen mit dem kommunikativen Ansatz oder lassen sich erhebliche Unterschiede nachweisen? Um diese Fragen zu beantworteten, erscheint es mir unumgänglich den Entstehungsprozess des kommunikativen Ansatzes aufzuarbeiten. Denn alle Autoren sind sich einig: der kommunikative Ansatz entwickelte sich ausgehend von der Sprechakttheorie und basiert auf den von Habermas sowie Hymes ausgearbeiteten konzeptionellen Definitionen von „kommunikativer Kompetenz“. In Hinsicht auf die Lernform Problembasiertes Lernen eröffnen sich mir daraus zwei Problemstellungen: (1) Ich möchte die grundlegenden Konzepte, die zur Entstehung des kommunikativen Ansatzes führten nachvollziehen können. (2) Ich möchte wissen, was die Besonderheiten einer kommunikativ ausgerichteten Didaktik sind.
Kundenbewertungen
ansatzes, genealogie, fremdsprachendidaktik