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Die Besonderheiten des Tagelieds Walthers von der Vogelweide und sein ironisch-performativer Charakter

Nadine Fischer

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Tagelied "Friuntlîchen lac ein rîter" von Walther von der Vogelweide wird in der Forschung aufgrund angeblicher Unzulänglichkeiten mehrfach scharf kritisiert. Diese Arbeit möchte, angelehnt an Asher, einen anderen Blick auf das Tagelied ermöglichen. Hierfür werden zunächst das Tagelied in mittelhochdeutscher Sprache und eine neuhochdeutsche Übersetzung desselben aufgeführt. Anschließend soll auf inhaltliche und formale Besonderheiten eingegangen und deren Interpretation ausgearbeitet werden. Daraufhin werden Beispiele für die mannigfaltige Kritik bekannter, wissenschaftlicher Autoren an Walthers Tagelied geliefert. Schließlich werden basierend auf Ashers Aufsatz, sowie einem kurzen Überblick, wie Ironie im Mittelalter eigentlich aussah, Merkmale des Tagelieds erläutert, die es vielmehr zu einem absichtlich parodistischen Kunstwerk als zu einem Versagen Walthers machen.

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Schlagwörter

Mittelalter, Walther, Mediävistik, Tagelied, Vogelweide