Johann Nikolaus Beckers „Räubergeschichte“ (1804) aus kriminalanthropologischer Sicht
Gerhard Schmidt
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um 1800 gewann die Untersuchung von Kriminalfällen unter dem Aspekt ihrer menschlichen Hintergründe (Kriminalanthropologie) das Interesse zahlreicher deutscher Schriftsteller. Die bekanntesten Werke dieser Richtung sind Schillers "Verbrecher aus verlorener Ehre" oder Kleists "Michael Kohlhaas". In der vorliegenden Arbeit wird die "Actenmässige Geschichte der rheinischen Räuberbanden" (1804) von Johann Nikolaus Becker (1773 - 1809) unter diesem Aspekt untersucht und am Beispiel der darin enthaltenen Geschichte des bekannten Räubers "Schinderhannes" dargelegt, wie der Autor die menschlichen Hintergründe beleuchtet und welche aufklärerische Absicht er damit verfolgt.
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Schinderhannes