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Die Rolle der Zeit in Hou Hsioa Hsiens "Café Lumière"

Eine Einordnung unter Berücksichtigung der menschlichen Wahrnehmung

Hilke Räuschel

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunstgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kunstodie), Veranstaltung: Zeitgenössische asiatische Filme, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Film „CAFÉ LUMIÈRE“ von Hou Hsiao Hsien. Ich habe versucht anhand bestimmter Punkte und Richtlinien die Frage zu beantworten, warum dieser Film für unsere europäischen Sehgewohnheiten so ungewöhnlich ist und dabei viele andere interessante Dinge, die die Zeit im Film behandeln, festgestellt. Wie im Inhaltsverzeichnis zu erkennen ist, behandeln diese Punkte zunächst das Thema Zeit und filmische Zeit, worauf die Frage der Wahrnehmung folgt: "Wie wird Zeit im Film wahrgenommen?". Schließlich sollen anhand eines Einstellungsprotokolls, diese Schwerpunkte auf den Film CAFÉ LUMIÈRE direkt bezogen werden. Die anschließenden Kapitel Narration oder Dysnarration? Be/Entschleunigung spitzen das Thema der Arbeit weiter zu und führen das letzte Kapitel ein: Ein Erklärungsversuch der Frage, was der Film mittels seiner Technik aussagen oder herausfordern will. Narration oder Dysnarration? beschäftigt sich mit der Handlung des Filmes, was eine Narration ausmacht und wie wirkungsvoll sie sein kann. Es wird ein Brückenschlag zu einem Thema geben, welches zur Zeit in aller Munde und in allen Medien ist, die Beschleunigung. Viele der Aspekte können nicht ganz objektiv behandelt werden, da bei jedem von ihnen wiederum die subjektive Wahrnehmung von Belang ist.

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Schlagwörter

Entschleunigung, Hou Hsiao Hsien, Dysnarration, subjektive Wahrnehmung, Sehgewohnheiten, CAFÉ LUMIÈRE, filmische Zeit