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Größenwahn

Zur Evolution biologischer Signale im sozialen Miteinander: ein Tuch aus 36 Fäden

Michael Hermanussen, Christiane Scheffler

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32,99

Springer Berlin Heidelberg img Link Publisher

Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Zoologie

Beschreibung

Großsein ist großartig. Körpergröße ist ungeheuer wichtig. Wer groß ist, erscheint kompetent, verdient mehr Geld, nimmt bevorzugte Positionen in der Gesellschaft ein. Wer auf andere herabschauen kann, wirkt nicht nur auf seine Mitmenschen dominant, sondern ist zu allem Überfluss auch noch selbst von der eigenen Großartigkeit überzeugt. Diese und ähnliche Vorurteile bestehen nicht von ungefähr: sie haben evolutionsbiologische Hintergründe. Körpergröße ist ein Signal. Seine Regulation ist in der Wirbeltierreihe seit mindestens 400 Millionen Jahren konserviert – und weil dieses Signal auch von Menschen ganz selbstverständlich und strategisch genutzt wird, entzieht es sich fast vollständig unserer bewussten Wahrnehmung.

Zwei international renommierte Wissenschaftler, ein Pädiater und eine Humanbiologin, zeigen erstmals in allgemeinverständlicher Sprache auf welche Weise sich diese Signale auf Alltag und soziale Netzwerke auswirken, und wie sie unser politisches und wirtschaftliches Leben beeinflussen.

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Schlagwörter

Großsein, Körpergröße, Gewinner-Verlierer-Effekte, soziale Gruppen, Politische Strukturen, Körperwachstum, Netzwerke, Humanbiologie, Kleinsein, Dominanz