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Soziale Arbeit und Antiziganismus

Dethematisierung und Deproblematisierung gesellschaftlicher Machtverhältnisse

Carina Beck

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49,99

Springer Fachmedien Wiesbaden img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

In der empirischen Analyse von Gruppendiskussionen mit Sozialarbeitenden wird deutlich, dass durch vorherrschende Dethematisierung und Deproblematisierung antiziganistischer Machtverhältnisse in der Sozialen Arbeit diskriminierende Strukturen verfestigt werden. Obwohl Antiziganismus als spezielle Art des Rassismus bereits seit Jahrhunderten in Europa und darüber hinaus verbreitet ist, wurde der Umgang damit in der Praxis Sozialarbeitender bisher kaum erforscht. Dabei werden von Antiziganismus Betroffene in der stereotypen Vorstellung einer fehlenden Anpassung an gesellschaftliche Normen und dem Konstatieren von Unterstützungsbedarfen immer wieder zu Fällen Sozialer Arbeit

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Schlagwörter

Pädagogische Professionalität, Diskriminierug, Sinti und Roma, Soziale Arbeit, Rassismus, Antiziganismus