Die Hansestädte im Westfälischen Frieden
Philip Wagenführ
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Fürsten und Hanse: Zwischen Konfrontation und Kooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hanse war als Verbund von Städten im Europa des Mittelalters und der Frühen Neuzeit über mehrere Jahrhunderte hinweg in der Lage, gemeinsam politisch zu agieren und den Handel in Nordeuropa zu dominieren. Zudem konnte sie einer Großzahl ihrer Mitgliedsstädte bis ins 17. Jahrhundert hinein gewisse Freiheiten garantieren. Warum kam es also im Laufe des 17. Jahrhunderts zum faktischen Ende der Hanse, nachdem sie doch durch den Westfälischen Frieden, wie diese Arbeit noch aufzeigen wird, erstmals in ihrer Geschichte rechtliche Anerkennung erfahren hatte? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden. Zudem soll erörtert werden, wie der Abstieg der Hanse vor sich ging und welche einzelnen Ursachen er hatte. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf die Gegner der Hanse, vor allem die Fürsten und Territorialherren gerichtet werden, die auf dem Westfälischen Friedenskongress immer wieder versuchten, die Vertreter der Hanse von den Verhandlungen auszuschließen und ihre Rechtmäßigkeit in Frage stellten.
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Dreißigjähriger Krieg, Hansestädte, Westfälischer Frieden, Hanse