img Leseprobe Leseprobe

Helden im Sport. Die Darstellung des Kletterers Wolfgang Güllich und die Rolle seines Todes

Michael Schmitt

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Ratgeber / Sport

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Sportwissenschaft und Sportzentrum), Veranstaltung: Sportwissenschaftliches Arbeiten/Forschen aus sozialwissenschaftlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 31. August 1992 erlag der Kletterer Wolfgang Güllich den Folgen eines Autounfalls. Nicht jeder kannte ihn. Gesehen haben ihn dennoch Millionen von Menschen – als Stallone-Stuntdouble in dem Film „Cliffhanger – nur die Starken überleben“, dessen Premiere er selbst nicht mehr miterlebte. Er war einer derjenigen, die das Klettern als einen Sport etablierten. Unter Seinesgleichen war er hochgeschätzt. Seine immer wieder erstaunlichen Leistungen wurden sehr bewundert, seine Persönlichkeit noch mehr. Mit seiner Bescheidenheit und seiner Zielstrebigkeit, seinem Umgang mit Menschen und seiner Lebenseinstellung beeindruckte er viele. Sein Leben war vorbildlich, sein Tod tragisch. Er ist als Held von uns gegangen. Oder doch nicht? Diese Frage versucht diese Arbeit nicht zu beantworten. Welche Frage sie jedoch behandelt, ist, ob er als Held dargestellt wurde, und ob es Anzeichen dafür gibt, dass sein früher Tod mit nur 31 Jahren (*23. Oktober 1960) zu einer heldenhafteren Darstellung führte als sie es vor dem 31. August 1992 war. Um diese Frage beantworten zu können, benötigt es zunächst eine Idee des Heldenbegriffs und welche Rolle diese im Sportsystem spielt. Die Bedeutung des Todes – insbesondere eines frühen Todes – in diesem Zusammenhang wird anschließend erläutert. Bevor die Analyse eines Kurzportraits zu Lebzeiten Güllichs und die Analyse des Dokumentarfilms „Jung stirbt, wen die Götter lieben“ erfolgen, wird noch auf die Besonderheit dieses audiovisuellen Mediums eingegangen.

Weitere Titel von diesem Autor
Michael Schmitt
Weitere Titel in dieser Kategorie

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Güllich, Sport, Wolfgang, Antike, Soziologie, Tod, Heldenmythos, Massenmedien, Heldeninitiation, Sportsoziologie, Klettern, Helden, Heldendarstellung