Das deutsche Free-TV unter Einfluss von Online-Videoportalen und Video-on-Demand-Angeboten
Carolin Blefgen
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Universität zu Köln (Staatswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Aktuelle Fragen der Medienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen hat sich seit der ersten Einführung in den 1950er Jahren stets weiterentwickelt und so manche Revolution durchlebt. (Noam 2009, S. 7) Das Internet, was die Medienlandschaft allgemein revolutioniert hat, schien die Fernsehlandschaft anders als die Printmedien verschont zu haben. Nun aber machen die audiovisuellen Medien als Teil einer weiteren Episode des Web 2.0 dem Fernsehen zunehmend Konkurrenz, so jedenfalls beschwören es einige Internetpioniere. (Gibs 2009, S. 11) Ob aber das Internet wirklich den Konsum des Fernsehens einschränkt oder anders verändert steht weiterhin zur Diskussion. Es gibt verschiedenste Formen von audiovisuellen Formaten und Plattformen im World Wide Web. Es gibt die hauseigenen Mediatheken, beispielsweise der Öffentlich-Rechtlichen oder aber auch RTLNow und die ProSieben-Homepage. Diese bieten hauptsächlich das tagesaktuelle Programm und Eigenproduktionen zum Onlineabruf an, wobei die beiden privaten Sender manche Angebote mit einer Gebührenpflicht versehen. Nachrichtenportale und Printmedien bieten Bild- und Tonmaterial zusätzlich zu ihren klassischen Textmedien an. (Breunig 2007, S. 483) Hierbei binden sie oft auch von eigentlichen Medienkonsumenten erstellte und hochgeladene Videos in ihre Informationskomplexe ein, welche eine facettenreiche und ereignisnahe Berichterstattung ermöglichen soll. Diese meist kurzen Clips finden ihren Ursprung meist auf einer gratis Online-Videoplattform. (Breunig 2007, S. 483) Vorreiter dessen ist YouTube, deutsche Ableger mit ähnlicher Intention sind Clipfish initiiert von RTL und MyVideo, welches komplett von ProSiebenSat. aufgekauft wurde. (Breunig 2007, S. 489f.) Diese Online-Videoplattformen sind hauptsächlich dafür bekannt kurze Formate einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, als Alternative zum Musikfernsehen, mit Amateuraufnahmen oder zur Bereitstellung von privaten Konsumenten aufgenommenen Fernsehsendungen oder Filmen, welche aber dafür meist aufgrund einer Höchstlänge für private Nutzer in diverse kurze Teile geschnitten werden. Dennoch werden neben der Mehrheit der Videos auch Filme oder anderen Langformate angeboten. (Gibs 2009, S. 13f.)
Kundenbewertungen
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