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Robert Musil - Ironie im "Nachlaß zu Lebzeiten"

Mario Beppato

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Hauptseminar: Literarische Ironie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Texten, die in dieser Hausarbeit vertieft worden sind, kommt immer dasselbe Thema vor, das für Musil als Hauptziel seiner späteren Werke gilt: die Notwendigkeit, unsere Welt mit einem anderen, neuen, zu entwickelnden Blick zu beobachten. Aus diesem Grund kann das musilsche Erzählen als ein "kaleidoskopisches Erzählen" definiert werden: Wie ein Kaleidoskop, in dem ein aus mehreren Teilen bestehendes Bild durch Schütteln ganz anders zusammengesetzt wird, unterzieht sich unsere Umgebung – und jeder vom Autor betrachtete Vorfall – einer Vielfalt von Andeutungen und Interpretationen, und dabei ist jede Perspektive nur Ausdruck einer vorläufigen und subjektiven Sinneswahrnehmung.

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Schlagwörter

musil, robert, lebzeiten, ironie, Nachlass, nachlaß