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Freie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit

Arbeiten mit der psychoanalytischen Methode

Kai Rugenstein

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Psychoanalyse

Beschreibung

»Weniger hilft mehr« lautet das Prinzip der psychoanalytischen Methode. Es empfiehlt Verzicht: Frei assoziierend verzichtet der Patient auf eine Auswahl des Gesagten im Hinblick auf logische, ästhetische oder moralische Normen. Gleichschwebend aufmerksam verzichtet der Therapeut auf theoriegeleitete Hypothesenprüfung, Helfenwollen und Verstehenmüssen. Dadurch etabliert sich eine Form therapeutischer Kommunikation, deren Ziel das Gewährenlassen des Unbewussten ist. Ausgehend von Freud fragt Kai Rugenstein nach Herkunft und Zukunft dieser Methode. Er untersucht ihre Anwendung in der Praxis, ihr theoretisches Fundament, ihren interdisziplinären Bezug und ihre Lernbarkeit. Dabei wird deutlich, wie die Methode der Psychoanalyse beständig davon bedroht ist, den mit ihr erzielten Resultaten zum Opfer zu fallen.

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Schlagwörter

Freie Assoziation, gleichschwebende Aufmerksamkeit, Unbewusstes, Sigmund Freud, psychoanalytische Methoden, Psychoanalyse