MÄNNER. MACHT. THERAPIE
Matthias Franz (Hrsg.), André Karger (Hrsg.)
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Angewandte Psychologie
Beschreibung
Globale Großlagen wie drohender Klimawandel, wachsende Umweltzerstörung, Digitalisierung der Arbeitswelt oder unkalkulierbare Risiken einer Kommerzialisierung aller Lebensbezüge befördern kollektive und individuelle Ängste. Große gesellschaftliche Gruppen erleben Unsicherheit durch Globalisierung, Armut und Ausgrenzung. Werden angesichts dieser Entwicklungen kindliche Erfahrungen von Verunsicherungen, Verletzungen, Hilflosigkeit oder Ängste reaktualisiert, können sich restaurative oder neue Formen von Männlichkeit und Machtaneignung manifestieren. Gerade Jungen und Männer suchen in destruktiven Scheinlösungen Schutz und Halt. Wie kann Sicherheit in Zeiten zunehmender Beunruhigung und struktureller Umbrüche mithilfe psychoanalytisch inspirierter Reflexion oder Psychotherapie erwachsen? Diesen Themen und Fragestellungen gehen ausgewiesene Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen nach.
Kundenbewertungen
Entwicklungspsychologie, Macht, männliche Identität, Kapitalismus, Rollenverständnis, Männerrolle, männliche Sexualität, Männlichkeit, Männer, Psychosomatik, Globalisierung, Jungen, Digitalisierung, Gender, Psychotherapie, Ängste