Die Krume Brot
Lukas Bärfuss
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Adelina, Tochter italienischer Einwanderer, arbeitet in einer Zürcher Fabrik, als sie nach kurzem Liebesglück mit einem Kind allein dasteht. Sie verliert die Stelle, die Wohnung, kämpft ums Überleben. In der größten Not lernt sie Emil kennen, einen erfolgreichen Grafiker, der ihre Schulden bezahlt und Adelina mit der kleinen Emma bei sich aufnimmt. Außer an der Liebe fehlt es an nichts. Emil kauft ein Anwesen in den Bergen des Piemont und scheint auf gemeinsames Glück zu hoffen. Aber dann verschwindet das Kind, spurlos. Adelina macht sich auf die Suche, begleitet von einem schweigsamen Unbekannten. Er bringt sie nach Mailand, in eine Kommune, zu Menschen, die an die Revolution glauben und Adelina versprechen, die verlorene Tochter zu finden; sie muss nur bereit sein, sich dem Kampf anzuschließen, und mit ihren Schweizer Papieren über die Grenze gehen, auf eine gefährliche Mission.
Kundenbewertungen
zeitgenössische Literatur, Autofiktion, Deutschsprachige Literatur, Anspruchsvolle Literatur, Gegenwartsliteratur, Identität, Schweiz, Schweizer Schriftsteller, Brigate Rosse, Mutterschaft, Siebziger Jahre, Gesellschaftskritik, familiäre Herkunft, Linksintellektueller, Schweizer Autor, Armut, Reichtum, Sechziger Jahre, Wohlstandsgesellschaft, politischer Diskurs Roman, Hagard, Georg Büchner Preis, Büchner-Preisträger, Einwandererkind, Italien, Zeitgeschichte, Roman, Armut Schweiz, Frauenleben, Aufwachsen in Armut, Liebesgeschichte, Terrorismus, Gesellschafsroman