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Wie beeinflusst das Wahlsystem das Parteisystem?

Gegenüberstellung des Mehrheits- und Verhältniswahlrechts am Beispiel von Großbritannien und Deutschland unter Berücksichtigung des Governance-Aspekts

Kevin Niehaus

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politisches System

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 3,0, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Governance im Mehrebenensystem I, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2009, so verkündeten diverse Medien damals, war das „Superwahl- jahr“1, auch wenn die damalige Ansammlung von wichtigen Wahlterminen von einem noch volleren Wahlkalender im Jahr 1994 übertroffen wurde.2 Um eine drohende Verdrusshaltung der wahlberechtigten Bevölkerung zu vermeiden, werden bestimmte Wahlen gebündelt und an einem Termin abgehalten. So wird beispielsweise die Kommunalwahl oftmals mit der Europawahl zusammenge- legt. Trotz allem jagte 2009 eine Wahl die nächste, auf allen Ebenen wurde ein Kreuz gesetzt und wichtige personelle Entscheidungen getroffen. Neben Euro- pawahl, Bundestagswahl, Bundespräsidentenwahl, bei der die Bürger jedoch nicht direkt wählen und Landtagswahlen in fünf Bundesländern, fanden außer- dem noch acht Kommunalwahlen statt. Gerade vor der nächsten Bundestagswahl 2013, dem wohl wichtigsten und richtungsweisendsten Termin, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen das personalisierte Verhältniswahlrecht, nach dem in Deutschland alle vier Jahre der Bundestag gewählt wird, auf die Zusammensetzung und Stabilität des Par- teisystems hat. Sollte keinerlei Zusammenhang zwischen diesen beiden Kom- ponenten bestehen, welche Faktoren bestimmen und konstituieren dann das deutsche Parteisystem? Im Rahmen dieser Fragestellung soll das Wahlsystem Großbritanniens und das Deutschlands bei den Wahlen zum Bundestag kurz vorgestellt und gegeneinander abgegrenzt werden. Anschließend folgt eine Definition des Begriffs des Parteisystems und eine Dar- legung der Kriterien, nach denen sich ein solches System beschreiben sowie bewerten lässt. Letztlich soll im Hinblick auf den sozialen Wandel versucht werden, die Interde- pendenz zwischen Veränderungen innerhalb der Gesellschaft und der Politik aufzuzeigen. Dazu wird betrachtet, wie sich heutige Strukturmerkmale des Re- gierens im Zuge von Governance auf das Parteisystem auswirken.! !

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Schlagwörter

Wahlen, Verhältniswahl, Governance, Sozialer Wandel, Vergleich, Wahl, Verhältniswahlrecht, Mehrheitswahlrecht, Parteiensystem, Parteisystem, Mehrheitswahl, Wahlsystem